Scharfe Begleitung – das Steakmesser

Beim Essen ist Optik wichtig. Das gilt auch für das Ess-Werkzeug. Einen kleinen Einblick in die Welt der Steakmesser geben wir euch hier.

Während sich in der Gastronomie oftmals Messer mit Wellenschliff finden, bevorzugen wahre Steak-Connaisseure meist gerade Klingen. Das hat den Grund, dass man mittels gerader Schneide das Fleisch mit annähernd chirurgischer Präzision in mundgerechte Happen zerteilen kann.

Im Gegensatz dazu reißt der Wellenschliff eher, als das er schneidet, muss dafür aber auch weitaus weniger gepflegt, beziehungsweise nachgeschliffen werden.

Doch ob Chirurg oder Raubtier, grundsätzlich solltest du bei Steakmessern immer darauf achten, dass diese scharf geschliffen sind und angenehm in der Hand liegen. In puncto Optik hast du jedoch freie Hand, da die Auswahl an Herstellern und Modellen sehr ausgefallen ist. Vom sterilen Steakmesser komplett aus Edelstahl bis hin zu edlen Designklassikern.

Wer sticht aus der Masse der Steakmesser hervor?

Eine wichtige Rolle spielt natürlich, in wieweit du dich dafür finanziell verändern möchtest. Qualität fordert meist ihren monetären Tribut. Doch um gute Steakmesser zu besitzen, musst du nicht zwangsläufig gleich deinen Ehering verpfänden.
Vernünftige Steakmesser können bereits ab etwa 30 Euro erstanden werden, jedoch mit deutlicher Tendenz nach oben. Bei der riesigen Auswahl kann man leicht den Überblick verlieren. Fleischeslust verrät dir, welche Hersteller einschneidende Erlebnisse garantieren!

Absoluter All-Time-Classic und Liebling eines jeden, der einmal in den Genuss kam

Die zeitlosen Steakmesser von Laguiole en Aubrac. So schlicht wie schön überzeugen die französischen Klingen Freunde des gepflegten Fleischkonsums weltweit. Die Verwendung unterschiedlicher Materialien lässt dabei großen Spielraum in Bezug auf Haptik & Optik.

Doch auch hierzulande entstehen wahre Kunstwerke

Einen guten Ruf genießt beispielsweise das edle und zugleich dezente Steakbesteck von Paul Adrian. Auf der Suche nach exklusiven Utensilien für die adäquate Fleischzerkleinerung führt der Weg ebenfalls nach Hamburg zu Jean-José Tritz. Hier entstehen auf Wunsch Unikate, die ihresgleichen suchen.
Fernab dieser, doch eher extravaganten, Spähren finden sich auch für Normalos exzellente Steakmesser in heimischen Gefilden. Beste Beispiele dafür bilden WMF oder Zwilling.

Klingt alles schön, ist dir aber zu langweilig? Passend zum Fleisch stammen auch einige hervorragende Messer aus Japan. Kai Shun und Nagomi sind hier die Promis, aber auch abseits des Rampenlichtes finden sich geeignete Kandidaten.

In diesem Sinne, keep on cutting!